Im systemtheoretischen Diskurs erscheint mir die Orientierung am Code Hilfe/Nicht-Hilfe schon länger als sehr prominent im Bestreben einer Beschreibung von Sozialer Arbeit. Daran schließen sich dann oft Fragen nach der Konstruktion von Fällen der Sozialen Arbeit. Mir stellt sich die Frage, inwieweit dies hilfreich für die Identität von SozialarbeiterInnen in spezifischen Arbeitsfeldern von Sozialer Arbeit ist, wie z.B. in der Gemeinwesenarbeit oder in der Jugendarbeit? Oder werden diese dadurch ausgeblendet?