Ist der Rekurs auf Hilfe/Nicht-Hilfe für Soziale Arbeit denn hilfreich?

Im systemtheoretischen Diskurs erscheint mir die Orientierung am Code Hilfe/Nicht-Hilfe schon länger als sehr prominent im Bestreben einer Beschreibung von Sozialer Arbeit. Daran schließen sich dann oft Fragen nach der Konstruktion von Fällen der Sozialen Arbeit. Mir stellt sich die Frage, inwieweit dies hilfreich für die Identität von SozialarbeiterInnen in spezifischen Arbeitsfeldern von Sozialer Arbeit ist, wie z.B. in der Gemeinwesenarbeit oder in der Jugendarbeit? Oder werden diese dadurch ausgeblendet?

 

Kommt die Lösungsorientierung eigentlich problemlos ohne Probleme aus?

In Anlehnung an den Post von Herrn Eger habe ich mir gedacht, dass man doch gleich mal die Gelegenheit beim Schopfe packen und hier etwas Action veranstalten sollte. Das Problem, das dieser Blog nämlich hat, ist, dass eigentlich nicht wirklich was passiert ist bisher. Und weil mir Action allein und nur für eine Person irgendwie etwas einsam und nicht im Sinne des Blogs erscheint, freut mich der Lösungsansatz von Herrn Eger, einfach mal ein Thema zu benennen, doch schon sehr.

Also: Kommt die Lösungsorientierung eigentlich problemlos ohne Probleme aus?

Was sollte ein systemischer Blog eigentlich leisten?

Mit dieser Frage schlage ich mich als aktuell einziger Redakteur des völlig neuen dgssa-Blogs herum. Grundsätzlich finde ich die Idee sehr reizvoll, mit pointierten platt bis tiefsinnigen Impulsbeiträgen zum Thema Systemtheorie (im Kontext von Sozialer Arbeit) Diskussionen vor einem geneigten Publikum anzuregen. Doch was muss hier eigentlich passieren, damit passive Leser in eine aktive Rolle wechseln und sich der Web-Öffentlichkeit zeigen? Wer will das Zeug hier lesen oder gar dabei mitmachen? Braucht es eine Moderation und wenn ja, wieviel? Wird durch den Blog ein Mehrwert erzeugt, der die Nutzer immer wieder neu anlockt?

Fragen über Fragen…

Das erste Etappenziel ist auf jeden Fall, mal überhaupt zu sehen, wer sich hier versammelt und wer hier was in Form eines Beitrages oder eines simplen und unaufgeregten „Ich bin hier!“ zum Besten gibt.

Herzlich willkommen zum dgssa-Blog! Ich freue mich auf Ihre Kommentare, Anregungen, Kritiken und Wünsche.

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