Das Thema ist ja im Moment ganz groß – auf unterschiedlichste Arten und Weisen. Aktuell erleben wir ein Ausmaß an Zuwanderung, welches wir in dieser Form (aus welchen Gründen auch immer) scheinbar nicht erwartet haben bzw. wurde die Erwartung oder die Möglichkeit von Menschenbewegungen aus Regionen, in denen Krieg stattfindet zu Regionen, in denen kein Krieg stattfindet nicht hinreichend kommuniziert. Nun sind wir als Gesellschaft damit konfrontiert und scheinbar damit auch etwas überfordert.
Wie positioniert sich hier nun die Soziale Arbeit? Wie geht sie in Diskussionen, in denen die Ansichten klassisch nach zweiwertiger Logik (pro/contra, links/rechts, usw.) gegenüberstehen? Mit welcher Zielrichtung geht die Soziale Arbeit das Thema an? Welche Vorschläge hat sie für einen mittel- bis langfristig sinnvollen Umgang mit der Thematik?
Ich möchte an dieser Stelle zu einem Diskurs einladen, der versucht, Perspektiven aufzumachen, die möglichst vielfältig anschlussfähig sind und damit in den konkreten Bezügen vor Ort evtl. zur Anwendung kommen können.
Ich danke schon jetzt allen, die sich bei diesem Projekt beteiligen.