Aktuelle Meldungen
Call for Papers
Call for Papers für die Tagung der dgssa am 20.10.2023 in Bad Dürkheim
„Abwesende Väter oder Mütter – neue Ansätze in der Beratung für die Soziale Arbeit“
Call for Papers
Ausschreibung für Beiträge für das 2. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit
„Ökologie Aus der Zukunft lernen“
Offener Brief zur aktuellen Situation der Sozialen Arbeit 2023
Die DGSSA veröffentlich diesen Brief und möchte einladen zum Diskurs und zur Ausrichtung.
Einladung zur Mitgliederversammlung der DGSSA
Am 03.12.2021 von ca. 16:00 Uhr – 18:00 Uhr findet die Mitgliederversammlung online statt.
Tagesordnung:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Bericht des 1. Vorsitzenden
TOP 3 Bericht des Kassenwart
TOP 4 Bericht Kassenprüfer
TOP 5 Aussprache und Entlastung des Vorstandes
TOP 6 Wahl der zwei Kassenprüfer
TOP 7 Vorhaben und Aktivitäten
TOP 8 Verschiedenes
Tagung zur Ökologischen Sozialen Arbeit 2022
Im Juli 2022 findet in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg und der DGSSA eine Tagung zur Ökologischen Sozialen Arbeit statt. Wir freuen uns über Beiträge.
Den Call for Paper finden Sie hier.
Deadline für Beitragsvorschläge ist der 31.01.2022
Newsletter 2/2021
Themen:
- Aktuelle Tagungen
- Kurzer Zwischenstand aus der Arbeit des Vorstandes
Newsletter 1/2021
Themen:
- Gruß des neuen designierten Vorstandes
- Umzug der Geschäftsstelle
- Aufruf zur Gründung eines wissenschaftlichen Beirats
- Fachlicher Austausch über Online Plattformen
- Aus dem Netzwerk
Newsletter 2/2020
Themen:
- Systemrelevanz der Sozialen Arbeit
- Bitte vernetzen und mitdiskutieren: Wo ist in der Krise die systemische Perspektive erkennbar?
- Organisationen unterstützen
- Fachliche und politische Perspektiven entwickeln
- Verschiebung der geplanten Fachtag Digitalisierung Anfang Mai
Systemrelevanz der Sozialen Arbeit anerkennen und nachhaltig gestalten
Leistungsabbrüche vermeiden – Ein-Elternregelung für die Kita- und/oder Schulnotbetreuung – Anerkennung der aktuellen Leistungen von Fachkräften in der Sozialen Arbeit – Leistung der Sozialen Arbeit erfassen und durch Ausstattung und Bezahlung anerkennen
Fachnachmittag in Berlin
Thema: Klimaschutz oder soziale Entwicklungen – oder beides?
Zur Zukunft der Sozialen Arbeit: Wie wird sich die Soziale Arbeit unter den Bedingungen der Klimadebatte entwickeln?
Am 22.11.2019 in der Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Weitere Informationen unter "Veranstaltungen"
Rücktritt des 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Frank Eger
Aus persönlichen Gründen tritt Prof. Eger von der Position des 1. Vorsitzenden der DGSSA zum 22.11.2019 zurück. Der Vorstand bedankt sich für sein Engagement und seine Arbeit für die Gesellschaft. Wir bedauern den Rücktritt, hoffen auf seine weitere Unterstützung und wünschen Prof. Eger alles Gute.
Wir laden alle Mitglieder der Gesellschaft herzlich ein, sich für den 1. Vorsitz zu bewerben. Bitte richten Sie Vorschläge oder Bewerbungen an den Vorstand. Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Bewerberinnen und Bewerbern und werden die Mitglieder über ihre Bewerbung informieren!
Einladung zur Mitgliederversammlung der DGSSA
Am 22.11.2019 in der Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin, ab 17:00 Uhr
Tagesordnung:
TOP 1 Genehmigung der Tagesordnung
TOP 2 Rücktritt des 1. Vorsitzenden
TOP 3 Wahl der 1. Vorsitzenden/des 1. Vorsitzenden
TOP 4 Verschiedenes
Zertifizierungen für Fortbildungsveranstaltungen, Workshops und Supervisionsangebote
Um für kürzere Ausbildungszyklen eine systemische Qualitätssicherung ausweisen zu können, hat die dgssa ihr Angebot an Zertifizierungen angepasst.
Informationen unter Weiterbildung.
Neue Seminare des SERA Institutes in Darmstadt
Das SERA-Institut ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte. Das Seminarprogramm für 2019 ist auf der Website des Instituts unter sera-institut.net/seminare abrufbar. Den Informationsflyer mit dem Aus- und Weiterbildungsprogramm finden Sie auch hier:
Fortbildungsprogramm downloaden
Der dgssa-Blog
Der Blog der dgssa bringt die Themen Europa und Digitalisierung. Klicken Sie in der Navigationsleiste links oder hier, um den Blog zu besuchen.
Journal der dgssa
Ausgabe 9: "Ästhetisch – Systemisch"
Mai 2016
Mit Beiträgen von Petra Paula Marquardt, Wolfgang Krieger, Mirjam Strunk, Oliver Jung und Andreas Mayer-Brennenstuhl.
Jetzt online erhältlich.
Stellungnahme der dgssa
"Zum Umgang mit geflüchteten Menschen, Etablierten und der Mehrheitsgesellschaft"
Den Beitrag können Sie hier downloaden:
Social Work Week of Action – A Huge Success
World Social Workers Day has been celebrated all over the world! In many countries social workers have celebrated social work achievements and discussed the implications of the Global Agenda for Social Work and Social Development: Commitments to Action (the Agenda). Some IFSW member associations have presented the Agenda to their governments requesting action for social justice.
To see pictures, videos and information from many countries check out our website where we are constantly changing and updating information on social work celebrations.
In addition to World Social Work Day is the United Nations Social Work Day, which will be held on Monday 26th March completing the Social Work week of Action. On the UN Social Work Day, IFSW and its partners the International Association of Schools of Social Work (IASSW), and the International Council on Social Welfare (ICSW), will be presenting the Agendaat the UN offices in New York, Geneva, Santiago de Chile, Nairobi, and Bangkok.
At the UN headquarters in New York, Helen Clark, Administrator of the United Nations Development Programme (UNDP) will formally accept the document on behalf of the whole of the United Nations. At this event the heads of UN Member-State Missions will also be presented with the Agenda in front of an audience of more than 600 NGO representatives, social workers, educators and social development practitioners.
It is wonderful on this day and in this week to be a part of a global movement that is sharing the same messages on the Global Agenda for Social Work and Social Development.
Get Involved
Spread the word and get involved: www.ifsw.org.
Saarbrücker Erklärung des DBSH
Die Deutsche Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit fördert die Kommunikation über soziale Entwicklungen und die Position der Sozialen Arbeit. Der Vorstand unterstützt die folgende sogenannte Saarbrücker Erklärung des DBSH:
Sozialarbeiter sehen Sozialstaat und sozialen Frieden in Gefahr
Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) warnt in seiner „Saarbrücker Erklärung“ angesichts der fortgesetzten Kürzungen bei sozialen Leistungen und Diensten vor einer wachsenden Spaltung der Gesellschaft. Stattdessen fordert der Verband von der Politik ein wirkliches „Armutsbekämpfungskonzept“ und eine solidarische Beteiligung der Bezieher von höheren Einkommen und von Unternehmen an den Sozialkosten. Um dies durchzusetzen, müsse die Soziale Arbeit politischer werden, so der 1. Vorsitzende des DBSH, Michael Leinenbach: „Es ist ethische Verpflichtung der Profession sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen“.
Als Beispiel nennt der Verband die Kürzungen des Elterngeldes: Nach einer beispiellosen Diffamierung der sog. „Hartz IV – Empfänger“ würden die aktuell von der Bundesregierung beschlossenen Haushaltskürzungen zuerst die von Armut betroffenen Menschen treffen. Bereits mit der Einführung des neuen Elterngeldes Anfang 2007 wurde für sie die Bezugsdauer im Vergleich zum früheren Erziehungsgeld von 24 auf 12 Monate begrenzt, nunmehr sollen „Hartz IV“-Empfänger ganz auf Unterstützung für ihre neu geborenen Kinder verzichten - und dies trotz der allerorten beklagten Kinderarmut. Die Politik, bei armen Familien zu kürzen, ist aus den USA bestens bekannt. Dort begrenzte Bill Clinton 1977 die Unterstützung für die Kinder von SozialhilfeempfängerInnen. Dahinter steht der Glaube, dass sich Armut quasi biologisch vermehrt und ein Absenken von staatlicher Unterstützung dazu führt, dass einkommensschwache Familien keine Kinder mehr bekommen und so die Armut bekämpft wird. „Eine solche Botschaft ist unethisch und geht an der sozialen Realität vorbei“, so Friedrich Maus vom Vorstand des DBSH.
Doch dies ist nicht die einzige geplante Kürzung – wieder einmal sind es Erwerbslose, Gering- und Wenigverdiener, die die Lasten der Krise tragen sollen und sich in Zukunft noch weniger als bisher auf staatliche Hilfe und Förderung zur Selbsthilfe verlassen können. In Folge der immer dramatischer werdenden Finanzsituation der Kommunen werden viele unterstützende soziale Dienste ihre Angebote einschränken oder gar einstellen müssen. Bereits heute können in vielen Bereichen soziale Dienste nur noch symbolische Hilfen anbieten oder auf „Tafeln“ oder „Suppenküchen“ verweisen.vNicht wenige Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit selbst sind Opfer neoliberaler Politikansätze: Statt langfristig wirksamer Hilfe und Förderung soll Soziale Arbeit nur noch dazu beitragen, mögliche Ansprüche von Menschen in Not zu minimieren. Damit verbunden verschlechtern sind die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit zusehends. „Leiharbeit zu Minilöhnen, Ausstieg aus Tarifverträgen und das Missachten von gesetzlichen Standards – alles das, was in der Privatwirtschaft beklagt wird – findet sich zum Teil verschärft auch in den sozialen Diensten wieder“, so Michael Leinenbach, 1. Vorsitzender des DBSH.
In dieser Situation bestärkt der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) in seiner aktuell verabschiedeten „Saarbrücker Erklärung“ die besondere Verpflichtung der Profession zur Parteinahme für Arme und für die Verpflichtung der Politik, ein wirksames „Armutsbekämpfungskonzept“ vorzulegen. Der DBSH fordert eine Vielzahl von Maßnahmen zur Förderung und Hilfe für Menschen mit Unterstützungsbedarf, sowie Verbesserungen in den Bereichen Erziehung, Bildung, Pflege und Gesundheit. Für soziale Dienstleistungen muss es darüber hinaus festgesetzte Standards geben, um Quantität und Qualität zu sichern. „Hilfe darf nicht zur Marktware verkommen“, so der Verband.
Der DBSH ist sich dabei bewusst, dass dies mit den vorhandenen Finanzmitteln nicht zu realisieren ist: „Wenn der soziale Frieden in der Gesellschaft erhalten bleiben soll, so bedarf es einer solidarischen Haltung vor allem der Menschen mit höherem Einkommen“, so Michael Leinenbach, erster Vorsitzender des DBSH“. Gefordert werden eine solidarische Absicherung im Gesundheitsbereich, eine breitere Einnahmebasis für die Rentenversicherung, eine Erhöhung der Einkommenssteuer, eine besondere Beteiligung großer Vermögen, eine gerechte Erbschaftssteuer sowie Steuern auf Boni und Spekulationsgewinne.
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e. V. (DBSH)
- Vorsitzender -
Rungestraße 22 - 24
10179 Berlin
Tel. +49 030 - 400 54 012
Fax +49 030 - 400 54 013
Internet: www.dbsh.de
Internet: www.berufsregister.de
Internet: www.dbsh-institut.de